Rosenwurz (Rhodiola rosea)

Der ein oder andere hat vielleicht schon einmal im Zusammenhang mit der Hashimoto-Thyreoiditis (chronische Entzündung der Schilddrüse) von der Rosenwurz gehört. Die längere Einnahme eines hochdosierten Rosenwurz-Präparates kann Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten bei Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Erschöpfung helfen. Die allgemein anregende Wirkung dieser altbewährten Heilpflanze ist auch darüber hinaus schon lange bekannt.

Rosenwurz auf dem Balkon oder im Gartenbeet

Die Konstitution der Rosenwurz kann ich nur als robust bezeichnen. Bei mir ist sie unbeabsichtigt dem Frühjahrsputz im Heilpflanzengarten zum Opfer gefallen. Wenige Monate später lugte sie zwischen den Latten meines Holzkomposters hervor wo sie dann unbeeindruckt auch zur Blüte gekommen ist.

Inhaltsstoffe und Anwendungsgebiete der Rosenwurz

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis wird die Rosenwurz (Rhodiola rosea) insbesondere bei nachfolgenden Symptomen eingesetzt: Wiederkehrende Schwächegefühle und Erschöpfungszustände, spürbar verminderte Leistungsfähigkeit, erhöhte Stressanfälligkeit, depressive Verstimmungen sowie unerklärliche Ängstlichkeit. Für eine entsprechende Wirkung sollte man aber auf Fertigpräparate zurückgreifen.